Bösel Basketball wird an der Oberschule Bösel bereits seit 15 Jahren gespielt. Konrektor Martin Oldiges hatte damals eigens eine AG ins Leben gerufen. Daher war die Schule auch gleich Feuer und Flamme, als sie vom Verein „Baskets4Life“ und deren Projekt erfuhr. Es geht um Streetbasketball. Dabei spielen meistens jeweils drei Spieler gegeneinander auf einen Korb.
Der Oldenburger Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, überall im Oldenburger Land Spielflächen für Streetbasketball zu schaffen. Am besten in Zusammenarbeit mit einer Schule.
Als der Vereinsvorsitzende Dr. Uwe Meiners der Leiterin der Oberschule Bösel, Dorothea Kuhlmann-Arends, die Grundidee der Aktion vorstellte, war sie sofort begeistert. Und so trafen sich am Donnerstagmorgen Vertreter des Vereins „Baskets4Life“ – Dr. Uwe Meiners, Sebastian Hein und Jannes Janssen – mit Kuhlmann-Arends und Oldiges, um die Details zu besprechen.
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„Wir wollen den Basketballsport fördern. Dazu gehören vernünftige Anlagen“, sagte Meiners, der früher selbst einmal bei der TSG Westerstede und dem TSV Quakenbrück recht erfolgreich Basketball spielte. Der Sport eigne sich nicht nur ideal dafür, sich zu bewegen, sondern er erfülle auch eine soziale und integrative Aufgabe. Das seien auch die Kernaufgaben des Projektes. Das Spielfeld solle zudem ein Begegnungsort unterschiedlichster Menschen werden.
Der Verein, der von Sponsoren finanziell unterstützt wird, wird dafür sorgen, dass eine geeignete Fläche in Schulnähe mit Körben und hochwertigen Bodenmarkierungen ausgestattet wird. Der Streetballplatz soll auch auf jeden Fall öffentlich zugänglich sein.
Bei der Oberschule in Bösel sind die Bedingungen ideal. Dort gibt es nämlich bereits ein Basketballfeld, das jedoch schon etwas in die Jahre gekommen ist. Dieser soll jetzt schnellstmöglich zu einer modernen Anlage umgebaut werden.
„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und gehen mit großer Leidenschaft an dieses Projekt heran“, sagte Kuhlmann-Arends.