Friesoythe Der Duft von Zuckerwatte und anderen Leckereien hängt in der Luft, Musik dröhnt durch die Straßen, Vereine und Gruppen präsentieren sich: Die Friesoyther Maitage haben am Wochenende für jede Menge Unterhaltung in der Innenstadt gesorgt. Parkplätze zu bekommen, eine echte Herausforderung. Tausende schlenderten alleine am Sonntag durch die Innenstadt, stärkten sich an einem der zahlreichen Stände oder verfolgten gespannt einer der vielen Demonstrationen.
Die Band „Crackerjacks“ gab am Sonntagnachmittag ein Konzert vor der St.-Marien-Kirche. Auch das Kolping-Blasorchester sorgt für musikalische Unterhaltung der Besucher am Sonntag.
Dass der Nachwuchs der Friesoyther Feuerwehr Feuer und Flamme für sein Hobby ist, zeigten die Mädchen und Jungen bei einem simulierten Brandangriff. Besucher konnten auch einen Blick in die Einsatzfahrzeuge werfen oder sich das Löschfahrzeug LF 20 ansehen. Viel zu sehen gab es in der gesamten Innenstadt: Holzbrettern durchtreten? Kein Problem! Die Taekwon-Do-Kämpfer aus Friesoythe simulierten auch Kämpfe.
Die Tanzmäuse aus Markhausen und die Markagirls präsentierten sich erneut auf den Friesoyther Maitagen. Das Schiffsmodellbauteam Friesoythe hatte ein Wasserbassin vor der Polizei aufgebaut, auf dem Besucher Modellschiffe lenken konnten. Zahlreiche weitere Gruppen präsentierten sich mit Ständen, Mitmachaktionen oder Informationstafeln. Das Vamos-Team stellte seine diesjährige Jugendfahrt nach Norwegen vor.
Und auch einige historische Trecker der Oldtimer-Freunde aus Altenoythe hatten den Weg nach Friesoythe gefunden und wurden bestaunt – ebenso wie die neuesten Mercedes-Benz-Fahrzeuge, die an der Moorstraße aufgestellt waren.
Das große Piratenschiff war auf der Kirchstraße gestrandet und wurde von zahlreichen Kindern gekapert. Beim Airbrush-Tattoo oder Kinderschminken bildeten sich ebenfalls lange Schlangen. Reger Betrieb herrschte auch in den Geschäften, die von 13 bis 18 Uhr geöffnet waren.
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