Elisabethfehn Die „Pfiffigen Museumsforscher“ der Grundschule Elisabethfehn-West durften am Freitag stolz ihre eigene Ausstellung eröffnen. Insgesamt 60 Kinder der Schule tummelten sich in den Räumlichkeiten des Moor- und Fehnmuseums in Elisabethfehn und schauten sich an, was ihre Schulkameraden im vergangenen Schulhalbjahr alles erlebt und erarbeitet hatten.
Wie berichtet, kamen seit September die zehn kleinen Museumsforscher aus den Klassen zwei bis vier jeden Freitag im Rahmen einer AG ins Museum. Geleitet wurde die AG von Franziska Scholl, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Museums.
„Die Kinder haben das ganze Museum erkundet“, berichtete Museumsleiterin Antje Hoffmann. Sie setzten sich mit dem Leben im Hochmoor und der Geschichte ihres Heimatortes auseinander. Ihre Eindrücke und Erfahrungen hielten die Kinder anschließend künstlerisch fest. Entstanden sind unter anderem Fotografien, Basteleien und ein Tagebuch. Auch zwei Interviews zu den Themen „Früher“ und „Schiffe“ führten die Kinder. Die Video-Aufzeichnungen konnten die Besucher jetzt ebenfalls in der Ausstellung anschauen. „200 Euro haben wir aus dem Brotverkauf auf dem Elisabethfehner Weihnachtsmarkt von unserem Bäcker Manfred Albers für das Projekt erhalten“, freute sich Hoffmann.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Mit großem Interesse schauten sich die Schüler die Ausstellung an und ließen sich von den zehn AG-Mitgliedern die verschiedenen Ausstellungsstücke erklären. Aber auch die anderen Ausstellungsstücke des Museums erregten die Aufmerksamkeit der kleinen Besucher.
Auch in Zukunft sollen die Kinder der nahegelegenen Grundschule als „Forscher ins Museum kommen“, erklärte Franziska Scholl. „Das war ein Pilotprojekt. Wir wollen es aber weiterführen.“
Am Sonntag, 24. Januar, wird das Museum von 14 bis 17 Uhr seine Türen für kleine und große Besucher öffnen. Der Eintritt ist dann ermäßigt. Die Ausstellung wird werktags bis Freitag, 5. Februar, zu sehen sein. Da die Winterpause noch bis zum 15. März dauert, bittet das Museum um telefonische Anmeldung unter Telefon 04499/2222.
Das Tagebuch der Museumsforscher ist online abrufbar.
www.fehnmuseum.de
NWZ TV zeigt einen Beitrag unter www.nwz.zv/friesoythe