EMSTEK „So schönes Wetter hatten wir schon lange nicht mehr zum Kirmesauftakt. Es ist toll, dass so viele Besucher gekommen sind. Ich wünsche Euch ein sonniges und erlebnisreiches Kirmeswochenende“, freute sich Bürgermeister Michael Fischer. Er schlug zielsicher den Zapfhahn in das Fass Freibier, das die Gemeinde den Bürgern spendierte. Zahlreiche Besucher waren am Sonnabend pünktlich um 18 Uhr zur offiziellen Eröffnung und dem traditionellen Freibieranstich gekommen. Vor allem die Kinder freuten sich, dass erstmals auch die nicht alkoholischen Getränke für die Dauer des Freibierausschanks kostenlos abgegeben wurden.
Um 18.30 Uhr wurde der Startschuss zum 21. Emsteker Bettenrennen des Handels- und Gewerbevereins gegeben. Die örtlichen Firmen, Vereine und Nachbarschaften konnten wieder einmal ihre Schnelligkeit und Fantasie unter Beweis stellen. Angefeuert von zahlreichen Schaulustigen, die mit ihren „Klatschpappen“ für gute Stimmung sorgten, gaben die Läufer der sieben teilnehmenden Rennbetten ihr Bestes. Das „Rotlicht-Milieu“ war ebenso vertreten wie „Prinzessin Lillifee“, ein „Fliegender Sarg“ sowie „Good Girls gone bad“.
Klar im Vorteil war allerdings der Weihnachtsmann vom „Hähnchenclub Nordpol“, der mit seinen Elchen und Engelchen zwar nicht am schnellsten über die Strecke flog, dafür aber in der Publikumsgunst ganz vorne landete und sich über den ersten Preis in der Kategorie Originalität freuen konnte. Begleitet durch die Heja-Heja-Rufe von Moderator Werner Niemöller wurden wieder einmal Spitzenzeiten erreicht. „Der fliegende Sarg“ der Landjugend erreichte mit sensationellen 47,48 Sekunden den ersten Platz. Den zweiten Rang sicherte sich mit 48,41 Sekunden die Gruppe „Geiz ist geil“ vor dem Frauenteam „Der FC Glitzer Glitzer Funkel“ mit 56,47 Sekunden.
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„Die Emsteker Kirmes ist sehr gut gestartet. Das traditionelle Bettenrennen erfreut sich wie in den vergangenen Jahren großer Beliebtheit. Zwar sind nur sieben Betten an den Start gegangen, dafür sind diese aber besonders schön und aufwendig gestaltet. Die Erbauer haben sich große Mühe gegeben und werden auch mit lukrativen Preisen belohnt“, zog HGV-Vorsitzender Claus Frye-Büssing am Sonnabend eine erste positive Bilanz.
Am Sonntag herrschte auch beim Trödelmarkt dichtes Gedränge, das Kaffeezelt mit seinem bunten Rahmenprogramm war gut besucht, und am Abend zogen viele Eltern mit ihren Kindern und den zumeist selbst gebastelten Laternen durch die Gemeinde. Dabei wurden sie vom Musikverein Emstek musikalisch begleitet, der mit seinen n stimmungsvollen Liedern schon für eine erste vorweihnachtliche Stimmung sorgte.