Molbergen Viola Schulz aus der Klasse 6 b ist die diesjährige Siegerin im Vorlesen an der Anne-Frank-Oberschule in Molbergen. Beim 61. Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels setzte sich die Oberschülerin knapp gegen ihre beiden Mitbewerber Daniel Heller (Klasse 6 c) und Stefano Davids (Klasse 6 a) durch.
Mit ihrem Text aus dem Buch „Pferdeliebe ohne Ende“ von Margot Berger und der Passage aus der Buchserie „Die drei ??? – Stille Nacht, düstere Nacht“ als unbekannter Text überzeugte Viola Schulz die Jury, die sich aus den Fachlehrerinnen Ramona Ulpts und Anke Gietzel sowie Ex-Orientierungsstufenleiter Aloys Landwehr zusammensetzte.
Erst im Stechen verwies Schulz Daniel Heller auf Rang zwei. Bei der Bewertung gaben die Kriterien Textverständnis, Textgestaltung und Lesetechnik den Ausschlag.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Alle Teilnehmer erhielten ein Buch und eine Urkunde. Viola Schulz darf nun die Anne-Frank-Schule im Februar kommenden Jahres beim Kreisentscheid in Cloppenburg vertreten.
Am Vorlesewettbewerb konnten sich alle Schüler der sechsten Klassen aller Schulformen beteiligen. Wer gerne liest und Spaß an Büchern hat, war dazu eingeladen, sein Lieblingsbuch einer Jury vorzustellen und daraus eine drei- bis fünfminütige Passage vorzulesen. Der Vorlesewettbewerb wird seit 1959 jedes Jahr veranstaltet.
„Nur wer liest, kann verstehen, denn Lesen ist eine Grundlage der Bildung“, heißt es in den Wettbewerbsausschreibungen. In diesem Jahr nahmen rund 60 000 Kinder diese Aufforderung an.
So werde auch bereits durch die Teilnahme am Klassen- oder Schulwettbewerb die Lesemotivation gefördert, hieß es. Im Mittelpunkt stehe das Mitmachen, nicht das Gewinnen, schreiben die Organisatoren.