Cloppenburg /Langförden Zum 1. August wechselt die bisherige Pastoralassistentin Cornelia Schomacher – vorbehaltlich ihrer erfolgreichen zweiten Dienstprüfung – als Pastoralreferentin in die Cloppenburger Pfarrei St. Andreas. Schomacher wurde 1972 in Münster geboren. Ihre Schulzeit verbrachte sie in Beckum, wohin die fünfköpfige Familie 1978 übergesiedelt war. Nach dem Abitur studierte Schomacher Katholische Theologie in Münster.
Nach ihrer Diplomprüfung 2002 schlug sie als Assistentin am Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte der Universität Bonn zunächst die wissenschaftliche Laufbahn ein. Das damit verbundene Promotionsvorhaben musste sie 2009 wegen des Einsturzes des Kölner Stadtarchivs aufgeben. Zum April 2011 nahm sie die Ausbildung als Pastoralassistentin in der Oldenburger Kirchengemeinde St. Josef auf. Schomacher ist ledig.
Zum 1. September kommt in Person des 51-jährigen Manfred Quatmann auch ein langjährig erfahrener Pastoralreferent nach Cloppenburg, der überwiegend als Schulseelsorger eingesetzt werden soll. Seit 1991 arbeitet er bei St. Laurentius in Langförden. Zudem übernimmt er die Supervision von Seelsorgern im Oldenburger Land. Hierfür hat er in den vergangenen Jahren berufsbegleitend den Masterstudiengang Supervision an der Katholischen Hochschule in Münster absolviert.
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Quatmann, der verheiratet ist und zwei Kinder hat, ist in Lohne aufgewachsen. Nach dem Abitur studierte er erst soziale Arbeit an der Fachhochschule für soziale Arbeit in Vechta. Im Anschluss an sein Berufsanerkennungsjahr als Sozialarbeiter im Jungtätervollzug der JVA Vechta machte er eine Ausbildung zum Pastoralreferenten, die er 1991 in der Pfarrgemeinde St. Gorgonius in Goldenstedt abschloss.
Quatmanns bisherige Aufgabe übernimmt nahtlos auf einer halben Stelle die Pastoralreferentin Marina Busse. Busse, die in Deindrup wohnt, aber bisher in der Pfarrei St. Johann Baptist in Steinfeld arbeitete, nimmt damit die Chance auf einen wohnortnahen Arbeitsplatz wahr. Schließlich muss sich die 38-jährige verheiratete Frau auch um ihre drei kleinen Kinder kümmern. Busse, die in Büschel bei Bakum aufgewachsen ist, hatte nach dem Abitur 1995 in Vechta erst Industriekauffrau gelernt. 2001 nahm sie ein Studium der Religionspädagogik in Paderborn auf. Ihre Zeit als Pastoralassistentin absolvierte sie in der Pfarrei St. Georg in Vechta, später nach der Fusion in Mariä Himmelfahrt. 2008 begann sie als Pastoralreferentin in der Pfarrei St. Johannes in Steinfeld mit einer halben Stelle.