Seit 40 Jahren nimmt die Kolpingfamilie Barßel im Antoniushaus in Vechta an den Kolpingwochen für bewegte Menschen ab dem 60. Lebensjahr teil. Diese wird vom Kolpingwerk Land Oldenburg veranstaltet. „Dieses Angebot wird von unseren Senioren bisher immer sehr gut angenommen. Überwiegend sind es aber Frauen, die für eine Woche in die Reiterstadt Vechta fahren, um sich an der Kolpingwoche zu beteiligen“, sagt der Vorsitzende der Kolpingschwestern und -brüder aus Barßel, Hans Geesen.
Für die Teilnehmer bietet die Barßeler Kolpingfamilie einen besonderen Service an. „Wir fahren unsere Senioren immer mit dem Bus nach Vechta und das kostenlos. Das ist unser Angebot an die treuen älteren Mitglieder“, sagt Geesen. Chauffiert werden sie ehrenamtlich von Kolpingbrüdern. Diesmal saß Werner Harms, Schriftführer im Verein, hinter dem Steuer.
„In diesem Herbst hatten wir zu einer ganz besonderen Woche nach Vechta ins Antoniushaus eingeladen. Die Frauen stellen sich der Frage, welche Verantwortung uns allen für die Erhaltung und Bewahrung der Schöpfung erwächst und wie dem drohenden Klimawandel noch begegnet werden kann. Ein ganz aktuelles und interessantes Thema“, so Geesen. Die Frage nach dem drohenden Klimawandel, durch eine zu hohe Erderwärmung und der damit verbundenen Gefährdung des Lebensraumes sei zu der zentralen Frage in der Gesellschaft geworden. Es wachse die Einsicht, dass es so nicht weitergehen könne. Mit den Referenten gingen die Frauen auf die Suche nach Veränderung. Dabei immer stark geprägt von einer religiösen und politischen Dimension.
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„Ich fahre schon seit vielen Jahren mit zu den Kolpingwochen. Es ist immer wieder schön und erlebnisreich“, sagte Elisabeth Kofahl. Schön sei es auch, dass man immer gefahren werde. Zum ersten Mal dabei war Theresa Pahl. „Ich hatte mir gedacht, ich könnte auch einmal mitfahren und die Kolpingwoche erleben“, so Pahl. BILD: Hans Passmann