Oldenburg Zu einem Wissenschaftsabend der besonderen Art hatt die Universitätsgesellschaft Oldenburg (UGO) am Donnerstagabend in das Hörsaalzentrum der Uni eingeladen: Mehr als 200 Teilnehmer nutzten die Möglichkeit, im Rahmen der „Wissenschafts-Soirée 2016“ mit Oldenburger Forschern ins Gespräch zu kommen. UGO-Vorsitzender Michael Wefers betonte, dass die UGO (über 1000 Mitglieder) sich als Wegbegleiterin und Mentorin der Universität verstehe und sie eine Brücke in die Gesellschaft sei. „Unser Kernaufgabe ist es mittlerweile, die Bildungslandschaft im Nordwesten zu vernetzten“, so Wefers.
Der Vorsitzende versprach, die Hochschule weiterhin nach Kräften zu unterstützen, wies aber gleichzeitig darauf hin, dass dem auch Grenzen gesetzt seien. „Unserer Förderstiftung machen die niedrigen Zinsen zu schaffen. Wir würden uns deshalb über Zustiftungen freuen.“ Uni-Präsident Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper dankte der UGO für ihre tatkräftige Unterstützung und dafür, dass sie unermüdlich an der Vernetzung der Hochschule in die Gesellschaft arbeite.
Die Gäste teilten sich anschließend in fünf Gruppen auf und hörten fünf abwechslungsreiche Vorträge aus den Bereichen Psychologie, Anglistik, Philosophie. Landschaftsökologie und Medizin. Später wurde in der Bibliothek gefeiert.