Wiefelstede Noch Anfang des Jahres hatte die SPD-Fraktion im Wiefelsteder Gemeinderat die Neuaufstellung eines neuen Flächennutzungsplanes beantragt. Dann kam Corona. Und es war absehbar, dass das ein Loch in die Gemeindekasse reißen wird. Insofern rückte die SPD von ihrem ursprünglichen Antrag ab. Schließlich hätte die Neuaufstellung des Planes durch das Planungsbüro NWP rund 300 000 Euro gekostet. „Das wäre in diesen Zeiten nicht darstellbar gewesen“, so SPD-Fraktionsvorsitzender Jörg Weden im Bau- und Umweltausschuss.
Zudem hatte Diedrich Janssen vom Planungsbüro NWP in einer Sitzung des Gremiums im Frühjahr dargelegt, dass die Neuaufstellung eines Flächennutzungsplanes für die Gemeinde Wiefelstede nicht notwendig sei, da keine grundlegende Neuausrichtung der Planungen der vergangenen Jahre vorgenommen werden soll.
Insofern hat man sich nun auf ein Gemeinde-Entwicklungskonzept geeinigt. Das komme einem Flächennutzungsplan nahe, sei aber bei der Entwicklung nicht so aufwendig und insofern billiger. „Das kostet am Ende zwischen 70 000 und 80 000 Euro“, weiß Weden.
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In einem ersten Schritt soll der vorhandene Flächennutzungsplan von 1989 digitalisiert werden. Die weiteren Schritte bis zur Erstellung eines neuen Gemeinde-Entwicklungskonzepts sollen nach den entsprechenden Erfordernissen und der Haushaltslage erfolgen, beschloss der Bau- und Umweltausschuss in seiner jüngsten Sitzung.