WAHNBEK Hertha Rohlwing ist bei der 43. Ortsschau des Kaninchenzuchtvereins Wahnbek-Ipwege I 89 für die beste Gesamtleistung ausgezeichnet worden. „Das ist eine tolle Leistung“, bescheinigte der zweite Vorsitzende des Kreisverbandes Oldenburg-Nord, Heiko Würdemann, am Sonnabend bei der offiziellen Eröffnung im Vereinsheim am Goosbarg in Wahnbek.
Würdemann, selbst Mitglied in dem Verein, erhielt gleich mehrere Preise: So wurde er Vereinsmeister mit der Rasse Klein Chin, erhielt den Wilfried-Schwarting-Gedächtnispreis für die beste Geschwistergruppe (Kleinwidder) sowie den Fritz-Rohlwing-Gedächtnispokal für die beste Sammlung (Deilenaar). Außerdem stellte Würdemann das beste männliche Tier der Kaninchenschau (Deilenaar) und bekam den Landesverbandsehrenpreis (Kleinwidder).
Als Vereinsmeister ausgezeichnet wurden darüber hinaus Theo Hackmann (Rex gelb) und Gerold Wilken (Weißgrannen Zwerge). Das beste weibliche Tier der Schau stellte Hertha Rohlwing (Deilenaar). Johannes Wilbers erhielt den Landesverbandsehrenpreis (Kleinschecken). Kreisverbandsehrenpreise gingen an Hertha Rohlwing (Kleinwidder) und Gerold Wilken (Fabenzwerge).
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Ausstellungsleiter Johannes Wilbers berichtete in seiner Begrüßung, dass die Zahl der ausgestellten Tiere in diesem Jahr wieder erhöht werden konnte. Es wurden am Sonnabend und Sonntag 108 Tiere aus 13 Rassen gezeigt. Er erinnerte an den im August verstorbenen Vorsitzenden des Kaninchenzuchtvereins, Fritz Rohlwing. „Er hat seit mehr als 40 Jahren sehr aktiv im Verein mitgewirkt. Sein Name wird im positiven Sinne noch oft in unserem Verein genannt werden.“
Heiko Würdemann vom Kreisverband lobte die sehr gute Qualität der ausgestellten Tiere. „Das Ergebnis ist sehr gut“, sagte er und lobte auch die Arbeit der Preisrichter Uwe Ennen und Paul Korthauer. „Der Verein kann sehr zufrieden sein.“ Würdemann warb für die Kreisschau, die am 4. und 5. Dezember mit kehr als 800 Tieren in Apen stattfinden wird.
„Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, bescheinigte auch der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Rastede, Dieter von Essen, den Züchtern eine sehr gute Arbeit. „Das Züchten ist hier nicht nur ein Hobby. Ihr Engagement geht weit darüber hinaus“, unterstrich er.
Gleichwohl fehlt es dem Verein an Nachwuchs. „Jeder ist willkommen“, warb Wilbers um neue Mitglieder. Der kommissarische Vorsitzende des Vereins, Markus Wilken, wies in diesem Zusammenhang auf die monatlichen Versammlungen hin, die stets am ersten Freitag eines Monats im Vereinsheim am Goosbarg stattfinden. „Interessierte Züchter sind immer willkommen“, sagte er. Die Monatsversammlungen beginnen um 20 Uhr.