Westerstede Der neue Sandplatz auf der Reitsportanlage in Fikensolt hat die Generalprobe bestanden: Beim Spring- und Dressurturnier des Ammerländer Reitclubs erhielten die Gastgeber durchweg positive Rückmeldungen zur neuen Turnieranlage. Und trotz der hochsommerlichen Temperaturen zeigen die Reitsportler starke Leistungen.
„Alles ist wunderbar gelaufen, auch wenn wir wegen der hohen Temperaturen eine nicht so hohe Starterfüllung hatten. Wir sind aber froh, dass wir diese Generalprobe gemacht haben, weil wir viele Dinge einfach neu organisieren müssen“, sagt Silke Meyer vom Ammerländer Reitclub. So habe man nach den ersten Prüfungen am Freitag am Samstag viel schneller gemerkt, wie der Sandplatz richtig zu wässern sei, sagt Meyer.
Generell bekam der ARC aber durchweg positive Rückmeldungen von den Startern zur neuen Anlage. „Diese Rückmeldungen waren uns extrem wichtig, um uns gut auf die EM der ländlichen Vielseitigkeitsreiter vorzubereiten und Erfahrungen zu sammeln“, betont Meyer, die mit dem gesamten Verein bereits auf die Großveranstaltung schaut, die von 1. bis zum 4. August in Westerstede-Fikensolt stattfindet.
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Doch nicht nur neben dem Turnierplatz machten die Gastgeber eine gute Figur. Gleich mehrere der Lokalmatadore konnten sich in den Prüfungen von Freitag bis Sonntag gute Platzierungen sichern. So gewann Nina Nötzig auf Caruso die Stilspringprüfung der Klasse L mit einer Wertnote von 8.4. Auch in der Dressurpferdeprüfung der Klasse L stand mit Sophie Bolze und Cascada (8.0) ein ARC-Duo ganz oben auf dem Siegerpodest. In den kombinierten Prüfungen setzten sich ebenfalls ARC-Reiter durch. Eske Gesa Cirksena auf Orinoko gewann die kombinierte Dressur- und Springprüfung der Klasse A mit einer 7.5, Johanna Ahlers auf Darjeeling Derata gewann den kombinierten Dressur- und Springwettbewerb mit einer 7.1.
Der Sieg in der Springprüfung der Klasse M* mit Stechen ging an Nadine Ammermann auf Looping Louie vom Verein PS Petersfehn. Sie absolvierte den Parcours in 62,50 Sekunden ohne Fehler. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Jaike Gräfe (65,61 Sekunden, 4 Fehler) und Theodor Bruns (67,34/4) von der TG Bad Zwischenahn.