Bad Zwischenahn Auch im abschließenden Spiel der Saison boten die Drittliga-Volleyballer der VSG Ammerland ihren Zuschauern in der Zwischenahner Schulzentrums-Sporthalle noch einmal reichlich Spannung. Allerdings gewann am Ende Favorit PTSV Aachen 3:1 (25:18, 24:26, 23:25, 16:25). Für die Ammerländer blieb damit nur Rang acht. Bei einem Satzgewinn mehr wäre die VSG mit einem Punkt mehr noch an Münster und Lintorf vorbei auf Rang sechs geklettert.
Die Partie sei ein Spiegelbild der Saison gewesen, meinte VSG-Trainer Torsten Busch. Sehr viele krankheits- oder berufsbedingte Ausfälle hätten dem Team immer mächtig zu schaffen gemacht. Auch für das Abschlussmatch konnte der Coach nicht seine Bestbesetzung aufbieten. Kurzfristig fiel dann auch noch Zuspieler Moritz Wanke mit einem grippalen Infekt aus, so dass nur noch sieben VSG-Akteure in die Partie gingen. Als Zuspieler fungierte Florian Westphal, dazu kamen die Angreifer Sönke Meyer, Arne Döpke, Dirk Achtermann, Maksym Loskutov, Rolf von Kampen und Lars Achtermann als Libero.
Die VSG zeigte sich im ersten Durchgang motiviert und gewannen glatt 25:18. Danach verpassten die Gastgeber jedoch einen guten Start im zweiten Satz. Aachen ging schnell 8:2 in Front. Die VSG kämpfte sich aber wieder heran und glich nach einem 22:24 zum 24:24 aus. Die Euphorie der Aufholjagd wurde jedoch ausgebremst, als Meyer zweimal hintereinander in den Block schlug und Aachen somit 26:24 gewann.
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Ähnlich verlief der dritte Satz. Auch in diesem Durchgang zeigten die Ammerländer große Moral und kämpften sich nach Rückstand wieder heran. Im entscheidenden Moment beim Stand von 23:23 erwiesen sich aber auch hier die Aachener als blockstärker und gewannen 25:23. Fast zu erwarten war somit der Einbruch der VSG im vierten Durchgang, den Aachen relativ sicher mit 25:16 gewann.
Der Spielertrainer der Gäste, Boris Homringhausen, zeigte sich hinterher zufrieden mit der Leistung seines Teams, das sich nach Anfangsproblemen sehr gut gesteigert hätte. Etwas weniger glücklich war Busch. Letztlich zog aber auch er ein positives Fazit: “Wir sind trotz der personellen Probleme nie in Abstiegsnöte geraten und haben es geschafft, eine ordentlich Saison zu spielen.”