Rastede Nach einem intensiven Ammerland-Duell gegen die TSG Westerstede geht es für die Basketballer des VfL Rastede nun am achten Spieltag mit dem nächsten Nachbarschaftsspiel weiter. An diesem Sonntag um 16 Uhr empfangen die Rasteder in der 2. Regionalliga den Oldenburger TB in der Halle der Grundschule Kleibrock.
Auch diese Partie hat für den VfL sowohl sportlich als auch menschlich eine große Bedeutung: „Viele von unseren Spielern sind beim OTB ausgebildet worden und haben somit eine große Verbindung zu diesem Verein. Somit erwartet uns ein interessanter Gegner“, erklärt Rastedes Spieler Andre Galler.
Zudem wollen die Ammerländer nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge auch wieder in die Erfolgsspur kommen: „Ein Heimsieg wäre auf jeden Fall wichtig, um weiter im breiten Mittelfeld der Liga zu bleiben. Man merkt nach der ersten Phase der Saison, dass jeder jeden schlagen kann. Noch stehen wir als Aufsteiger ganz gut da“, findet Galler.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Positiv für das Team von Headcoach Lars Fischer ist die etwas entspanntere Personallage. Gegen den punktgleichen Tabellennachbarn aus Oldenburg werden vermutlich Kapitän Hendrik Hespe und Erik Chorengel in den Kader zurückkehren. Beide Akteure wurden gegen Westerstede in der Schlussphase schmerzlich vermisst und sollen den Rastedern gegen ein junges OTB- Team mehr Tiefe verleihen.
Die sonstige Marschroute ist für die Ammerländer klar: „Wir müssen gegen den OTB einfach unsere Erfahrung ausspielen. Hier haben wir sicherlich einen Vorteil“, sagt Galler. Damit das gelingt, müssen die Rasteder aber vor allem im Scoring wieder einiges draufpacken. 416 Punkte in sieben Spielen sind ein noch ausbaufähiger Wert.
Aber auch die Oldenburger freuen sich auf das Duell. „Wir wollen mit viel Tempo angreifen und damit die Spielgeschwindigkeit bestimmen – wir sind eine junge energische Truppe und wollen das zu unserem Vorteil machen“, “, sagt OTB-Coach Vaneglis Kyritsis, der auf einige Rückkehrer aus der NBBL bauen kann. So wird Johan Savic beispielsweise wieder dabei sein, um vor allem die Offensive anzukurbeln.