Lintorf /Westerstede Einen Dämpfer im Kampf um den Meistertitel haben die Volleyballer der VSG Ammerland am Samstag in der Regionalliga einstecken müssen. Gegen den Mitkonkurrenten und Dauerrivalen VfL Lintorf unterlag das Team von Trainer Torsten Busch auswärts mit 1:3 (24:26, 18: 25, 25:21, 21:25).
„Der Sieg geht so in Ordnung“, sagte Busch nach der Auswärtsniederlage. Es sei ein Spiel mit umgekehrten Vorzeichen gewesen, so der Coach weiter. Hatten die Gastgeber im Hinspiel (3:0 für die VSG) noch auf Stammkräfte verzichten müssen, so musste der VSG-Trainer im Vorfeld der Partie auf seine beiden Außenangreifer Thomas Adelmann und Malte Tyedmers sowie Diagonalspieler Niklas Paschke verzichten. „Es fehlten mir die Wechselmöglichkeiten auf den Außen. Zudem kamen wir nie wirklich ins Spiel“, sagte Busch.
Besonders in den ersten beiden Sätzen hatten die Ammerländer immer wieder mit der Aufschlagannahme zu kämpfen. Trotzdem stand die VSG in Durchgang eins ganz knapp vor einem Satzgewinn. Beim Stand von 24:23 hatte das Team von Trainer Busch sogar Satzball, ließ diesen jedoch liegen und kassierte im Anschluss gleich zwei Asse gegen sich. Im zweiten Satz liefen die Gäste dann einem Rückstand hinterher. Beim Stand von 9:14 erklärte Busch seinen Libero Lennart Röber für spielunfähig und setzte Lars Achtermann als Libero ein. Mit diesem taktischen Schachzug sorgte der Coach für einen kleinen Bruch im Spiel der Gastgeber. Dennoch ging der Satz mit 18:25 verloren.
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Trotz Problemen im Angriffsspiel entschieden die Ammerländer den dritten Satz in der voll besetzten Turnhalle Lintorf mit 25:21 für sich. Doch im vierten Durchgang schlichen sich vermehrt individuelle Fehler ein, die letztlich zum Satzverlust (21:25) und zur 3:1-Niederlage führten.
Durch die Niederlage muss die VSG die Tabellenspitze räumen. „Der Titelkampf ist aber noch nicht entschieden“, sagte Busch. „Wir werden vom Gejagten zum Jäger.“