Jeddeloh Ii Nur noch eine Partie, dann ist es vorbei: Wenn am Sonntag die Partie des SSV Jeddeloh beim SV Arminia Hannover abgepfiffen wird, sagen die Ammerländer der Oberliga erst einmal tschüss. Ab 15 Uhr heißt es für den Meister aber erst noch einmal 90 Minuten kämpfen.
Trainer Thomas Schuhknecht ist vor der Partie hin- und hergerissen: „Auf der einen Seite freut man sich natürlich jetzt schon auf die Regionalliga, auf der anderen Seite ist es aber auch schade, dass diese tolle Saison, in der wir von Erfolg zu Erfolg getragen wurden, zu Ende geht.“
Fünf Jahre liefen die Jeddeloher in der Oberliga auf, zum Abschied soll nun ein Sieg her, um der schönen Zeit zu gedenken, fordert Schuhknecht. „Wir wollen uns natürlich mit einem positiven Gefühl von der Liga und der Saison verabschieden. Wir sind guten Mutes, dass uns das gelingen kann.“
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Insgeheim freut sich der Coach aber auch schon auf die Sommerpause: „Letztlich sind wir alle auch froh darüber, dass die lange Saison am Sonntag abgeschlossen wird. Vor allem das Saisonfinale mit den ganzen verschiedenen Konstellationen, wann wir Meister werden können, war eine echte Denksportaufgabe für die Jungs.“
Bevor es für die Jeddeloher in den verdienten Urlaub geht, stehen aber noch umkämpfte 90 Minuten in Hannover an. Schuhknecht rechnet mit einem besonders motivierten Gegner. „Für Hannover ist es das letzte Heimspiel der Saison. Was kommt da besser an, als den Meister zu schlagen?“ Auch die schwere Verletzung von Mohamad Saade, der in Jeddeloh im Hinspiel unter der Werbebande gerutscht war, dürft ein Ansporn für den Tabellenelften sein, der den Klassenerhalt bereits vorzeitig gesichert hat, sein, glaubt Schuhknecht.