Bad Zwischenahn Nicht gewonnen und doch die Tabellenführung gewahrt: Dieses Fazit zogen die Schachspieler der Schwarzen Springer nach dem fünften Spieltag in der Verbandsliga gegen die Mannschaft aus Emden. Am Ende teilten die Teams beim 4:4 die Punkte.
Dass es schwerer werden würde, als bei den vorherigen Wettkämpfen, hatten sich die Springer schon gedacht. Die bisher sehr souverän aufspielenden Schachfreunde aus dem Ammerland hatten aber dennoch einen knappen Sieg erhofft, berichtete Hans-Gerd Arntken von den Springern.
Sebastian Beer musste sich an Brett eins mit einem nominell etwas stärkeren Gegner messen. Daher konnte er einem Remis-Angebot seines Gegners in ausgeglichener Stellung zufrieden geben. Martin da Costa bekam es am zweiten Brett mit einem Gegner zu tun, der bisher alle Spiele gewinnen konnte. Es gelang da Costa in diesem Wettkampf noch nicht, den Höhenflug zu beenden.
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Carsten zur Brügge konnte seinem Gegner am dritten Brett eine Bauernschwäche zufügen, die er im weiteren Verlauf in einen Sieg ummünzen konnte. Am vierten Brett hatte Uwe Ritter ein Spiel beiderseitigen Chancen, wobei sein Gegner diese letztlich zum Sieg nutzen konnte. Thomas Künzler wurde am fünften Brett in einem Grünfeld-Inder von seinem nominell eher schwächeren Gegner ordentlich durcheinandergewirbelt. Künzler behielt aber den besseren Überblick, so dass es zum Gewinn reichte.
Dennis Weber und Julian Hans hatte an Platz sechs und acht kaum Probleme und gewannen sicher. Die Partie von Henning kippte nach längerem ausgeglichenen Verlauf doch zugunsten seines Gegners, wodurch es letztlich nur zu einem Unentschieden reichte. „Das Ergebnis reichte zur Verteidigung der Tabellenführung. Allerdings kommen jetzt erst noch die richtig schweren Gegner für die Springer“, erklärte Arntken.
In der Kreisliga mussten sich hingegen die vierte und die fünfte Mannschaft der Springer geschlagen geben. Die Vierte verlor mit 1,5:2,5 gegen den Wilhelmshavener SC III. Andreas Kaper und Klaus Öeltjenbruns (mit einem Remis) holten die Punkte. 0,5:3,5 hieß das Ergebnis der Fünftvertretung gegen Jever II. Hier spielte Benjamin von Kameke remis.