Apen /Nordloh Brütende Hitze oder Dauerregen: In den vergangenen beiden Jahren hatten die Organisatoren der Pferdesporttage des RFZV Apen mit extremen Wetterlagen zu kämpfen. Umso zufriedener ist das Organisationsteam nach der dritten Auflage der Pferdesporttage auf der Anlage Petershagen am vergangenen Wochenende.
„Viele Besucher, zufriedene Pferdesportler und keine Verletzungen – viel besser kann es kaum laufen“, freut sich der erste Vorsitzende des RFZV Apen, Kay Behrend. Am Donnerstagabend hatte das Team aufgrund diverser Schauer noch Bedenken. Diese wichen am Freitagnachmittag aber der Freude über das gute Wetter. „Der Regen hat die Plätze vorher im richtigen Maße aufgeweicht. So konnten wir allen Startern optimale Bedingungen liefern“, sagte Behrend und stellte Harald Petershagen, dem Anlagenbetreiber, der die Plätze hergerichtet hatte, ein großes Lob aus. Auch die hohe Starterfüllung von mehr als 70 Prozent sorgte beim RFZV für zufriedene Gesichter.
Nach dem leichten Aufgalopp am Freitag mit nur drei Prüfungen, bei denen die die Rastederin Nadine Feser einen dritten und einen zweiten Platz sowie Justyna Kus vom Ammerländer RC Platz zwei belegten, herrschte am Sonnabend Hochbetrieb auf der Reitanlage. Bei der Dressurprüfung Kl. L* Trense standen gleich zwei Ammerländerinnen auf dem Siegerpodest. Silke Sigmund auf Romeo vom RuRV Rastede siegte, Sophie Bolze auf Cabrina (ARC) holte Bronze.
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Einen Ammerländer Doppelsieg gab es auch bei der Stilspringprüfung Kl. A*. Jennifer Stein vom ARC holte Platz eins und verwies damit Luna-Marie Lakmann vom RuRV Rastede auf Platz zwei. Ebenfalls ganz oben auf dem Treppchen stand Jennifer Hempen auf Contendra vom RFV Edewecht-Portsloge in der Zeitspringprüfung Klasse L. Weitere Podestplatzierungen landeten Jelte Meyer (ARC, Platz eins und Charlotte Nienaber (RFZV Apen, Platz drei) beim Stilspring-WB mit erlaubter Zeit. Auch beim kombinierten Wettbewerb erreichte Meyer den zweiten Platz. Ihre Vereinskollegin Malin Heinemann landete auf Platz drei.
Gut kam auch das Sonntagsprogramm mit vielen Prüfungen für die Nachwuchsreiter an. „Es ist schön zu sehen, dass so viele junge Reiter, auch aus unserem Verein, wieder dabei waren“, freute sich Behrend über den großen Zuspruch der Jugendwettbewerbe.