Ammerland /Augustfehn Gute Traditionen werden auch im Ammerland gerne fortgesetzt: Bereits zum 22. Mal werden in 2020 die besten Ammerländer Sportler des vergangenen Jahres ausgezeichnet. Gemeinsam wird die Aktion erneut von der NWZ und dem Kreissportbund Ammerland ausgerichtet. Insgesamt stehen in den drei Kategorien jeweils fünf Kandidaten zur Wahl.
Wie vielfältig die Sportwelt sich im Ammerland darstellt, spiegelt auch die Liste der Nominierten wider. Denn bevor die Sieger der Wahl am 9. März in der Eisenhütte in Augustfehn ausgezeichnet werden, können die NWZ-Leser ihre Stimme für erfolgreiche Aktive aus 13 verschiedenen Sportarten und Vereinen abgeben. Die Abstimmung beginnt Mitte Januar, abgestimmt werden kann im Internet sowie mit den Coupons, die regelmäßig auf den Lokalsportseiten der NWZ im Ammerland erscheinen.
Als Nachfolger für Tom Peters (Schach, Schwarzer Springer), Johanne Hobbensiefken (Klootschießen, BV Westerscheps) und die Boßelerinnen des BV Holtange, die die Wahl in 2018 gewinnen konnten, gehen diese Nominierten ins Rennen.
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Bei den Männern stehen gleich zwei Weltmeister auf der Liste der Nominierten. Einer davon ist David Bruhn aus Edewecht. Der Tischfußballspieler von den TFC Devils schnappte sich in Spanien gleich zwei WM-Titel. Er setzte sich im Einzel beim U19-Wettbewerb durch und konnte auch mit der Junioren-Nationalmannschaft den Titel gewinnen. Gleich mehrfach vergoldet hat auch Leichtathlet Heiner Lüers von der TSG Westerstede sein Jahr. In der Altersklasse M60 feierte der Routinier Siege bei der Weltmeisterschaft, der Europameisterschaft und den Deutschen Meisterschaften in der Halle und draußen.
Jubeln durfte in 2019 auch Andre Galler vom VfL Rastede. Mit seinem Team stieg der Basketballer in die 2. Regionalliga auf – und leistete als Topscorer und Führungsspieler einen großen Beitrag zum größten Erfolg in der Geschichte der VfL-Basketballer. In seiner Rolle als Topscorer ging auch regelmäßig Jugendfußballer Mirko Bruns von der JSG Apen/Gotano/Augustfehn auf. Seit seinem Wechsel von den B- zu den A-Junioren erzielte der Ammerländer in der Bezirksliga bereits 22 Tore – und hat damit seinen Rekord aus dem Vorjahr (21) bereits übertroffen. Ausdauer bewies auch der Westersteder Triathlet Stefan Hots. Er war nicht nur auf der Sprintdistanz unter anderem in Bad Zwischenahn erfolgreich, sondern bewältigte auch einen Ironman-Wettbewerb in unter zehn Stunden.
Die Friesensportlerinnen vertritt in diesem Jahr Marion Reuter vom KBV Halsbek. Die routinierte Boßelerin sicherte sich den FKV-Titel, den höchsten Titel, mit der Gummikugel in der Frauen-Hauptklasse. Ganz oben in ihrer Sportart stand auch die Leichtathletin des SV Friedrichsfehn, Rieke Stieglitz. In der Altersklasse 35 sprintete Stieglitz bei den Deutschen Meisterschaften nicht nur zu zwei Silbermedaillen, sondern gewann im Team-Mehrkampfwettbewerb Gold.
Als eine besondere Erfahrung beschrieb Dressurreiterin Bernadette Brune ihren Start bei der Weltmeisterschaft der Jungpferde in Ermelo. Auf Feel Free erreichte das Duo der TG Bad Zwischenahn im Finale der Sechsjährigen den 13. Platz. Viel unterwegs war auch Tischtennis-Spielerin Lara Hullmann vom TuS Ekern. Die Nachwuchsspielerin tritt nicht nur in der Bezirksoberliga für den Hundsmühler TV an, sondern spielten auch bei den Bezirksranglisten der Altersklassen 15 und 18 mit vorderen Plattierungen groß auf.
Über gute Platzierungen freute sich auch Lara Stamereilers. Die Tennisspielerin des SVE Wiefelstede erreichte nicht nur mit der Mannschaft in der Oberliga gute Platzierungen, sondern konnte auch bei den Landesmeisterschaften in der Altersklasse 16 den zweiten Platz bejubeln.