Friedrichsfehn Er möchte endlich ungestört seiner Leidenschaft nachgehen: Dr. Friedrich von Roggenbuck, Chef der Imperium AG, will sich aus dem Berufsleben zurückziehen und angeln. Sohn Jürgen soll sein Nachfolger werden. Doch der hat alles andere im Kopf und will die Firma an die schlimmste Konkurrenz verkaufen. Das jedoch will seine Schwester auf alle Fälle verhindern.
Proben laufen seit Oktober
„Chefs un annere Kastastrophen“ heißt das Stück, das die Speelkoppel des Ortsvereins Friedrichsfehn seit Ende Oktober einstudiert. Die Vorlage für den Dreiakter schuf Hans Schimmel, ins Plattdeutsche übersetzt wurde das Stück von Wolfgang Binder. Speelbaas Christoph Schildmann überarbeitete das Werk für sein Ensemble.
„Wir hatten eigentlich schon ein anderes Stück im Blick, für das acht Akteure auf der Bühne benötigt werden“, sagt Schildmann. Dann hätten sich jedoch der Friedrichsfehner Matthias Tepe und die Oldenburgerin Marlies Spille der Gruppe angeschlossen. Und auch Arnold Schmidt, der früher schon in Friedrichsfehn Theater spielte, sei wieder dabei. Ausgeschieden seien hingegen Jürgen Eilers und Elke Pünjer.
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Thema ist eine Betriebsübergabe
Da man nun mit zehn Akteuren auf der Bühne agieren könne, entschied man sich für „Chefs un annere Katastrophen“, einem Stück, das mit der Betriebsübergabe in jüngere Hände ein wichtiges Thema behandele, das natürlich auf humorvolle Art behandelt werde.
Das Bühnenbild für die Schulturnhalle wird Christoph Schildmann selbst entwerfen, umgesetzt wird es von Markus Klitsch und seinem Team. Als Topustersche fungiert Johanne Meyer, um die Maske kümmert sich Edith Mehrens und um die Frisuren Rena Seeger.