Augustfehn Seit zehn Jahren gibt es ihn – einen regelmäßigen Schüleraustausch zwischen Augustfehn und Poznań, dem ehemaligen Posen. Derzeit sind 13 Mädchen und Jungen sowie zwei Betreuer aus der polnischen Großstadt im Fehnort zu Besuch.
„Die Schüler besuchen in Poznań die 8. beziehungsweise 9. Klasse des Gymnasiums 44“, erläutert der Augustfehner Oberschullehrer Hans-Hermann Pastoor. Zusammen mit seiner Kollegin Andrea Aust und Birgit Pitson, die seit Beginn die Betreuung ehrenamtlich begleitet, gibt es ein vielseitiges Programm für den einwöchigen Aufenthalt. „Wichtig ist uns besonders die Gemeinschaft mit den Augustfehner Klassenkameraden des gleichen Jahrgangs“, so Pastoor.
Angereist sind die polnischen Jugendlichen vergangenen Sonntag mit dem Zug. Nach ersten Kennenlern-Spielen, einer Ortsrallye und einem gemeinsamen Grillen folgen verschiedene Aktivitäten und Besichtigungen. Fahrten mit Programm nach Norddeich, Oldenburg und Thüle standen ebenso an wie eine Paddeltour und Boßeln. Auch ein deutsch-polnisches Projekt findet statt: Dabei beschäftigen sich die Schüler mit dem Thema „Ökologie – Ökonomie“.
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Die ersten Kontakte nach Poznań wurden vor rund 20 Jahren geknüpft. Der Schüleraustausch erfolgt im jährlichen Wechsel, 2017 werden Augustfehner wieder in Polen erwartet.